15. - 22. Okt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Herbstferien, in denen wir den Herbst suchten und das Meer gefunden haben!

Wir haben den Herbst gesucht und an verschiedenen Orten gefunden. Einerseits in unmittelbarer Nähe vis à vis von uns, aber auch auf der Lägern, auf dem Hoch-Ybrig und im Züri Zoo.

In verschiedenen Spaziergängen, Ausflügen und der Wanderung sind wir den vielen Facetten des Herbstes begegnet. Dichter Nebel sorgte für einen gespengstigen Wald auf der Lägeren. Aber auch im Nebel gibt es einiges zu entdecken und schlussendlich entschädigt der warme Tee im Rest. Hochwacht wieder. Immerhin wollten an diesem Tag zahlreiche Leute auf die Lägeren, obwohl die Sonne nicht durchkam.

Apropos Sonne...

...die wärmende Sonne auf dem Hoch-Ybrig verschaffte uns einen wunderschönen Blick über das Nebelmeer. Wer sagte denn da schon wieder, dass die Schweiz kein Meer hätte? Luftseilbahn und Sesselbahn führten uns von Weglosen via Seebli zum Sternen. Von hier gings zu Fuss via Wilden Mann zum Spirstock, wo wir bei der Kapelle das Mittagessen aus dem Rucksack genossen haben. Fabian und Tobias waren kaum zu bremsen. Sie waren uns immer voraus und die ganze Zeit lief auch das Mundwerk. Kaum eine Minute konnten sie ruhig sein, aber warum denn auch. Auf so einer Wanderung gibt es schliesslich viel zu sehen. Das einzige Problem ist nur, mag die Wanderung auch noch so anstrengend sein, am Ende sind immer nur die Erwachsenen schlapp. Aber irgendwie kommt mir das aus meiner Jugend bekannt vor. Auch bei uns hiess es immer, während dem wandern ist man ruhig und atmet durch. Nach der Mittagspause ging es weiter abwärts. Via Fuederegg liefen wir zurück zum Seebli wo wir eine Parkbank genossen und die Kids wie wild Milchquarz auf Granit suchten. Logo namen wir natürlich ein paar dutzend Steine mit. Die Hoch-Ybrig Region bietet Kindern und Familien recht viel. Kinder können diesen Sommer (sogar jetzt noch) auf allen Bergbahnen gratis mitfahren. Bei Seebli, Sternen, Spirstock und Fuederegg stehen für Kinder grosse Trampolins zur freien Benützung.

Ein Spaziergang führte uns mit Opa Bruno und Oma Margrit, auf der lokal Runde, vorbei am ehemaligen Wohnsitz von Martina Hingis quer durch das Landwirtschaftsgebiet. Dank seinen profunden Blumenkenntnissen lernten wir sogar (endlich) ein paar interessante, wild wachsende, Pflanzen in unserer Umgebung kennen. Wir haben sie mit dem Fotoapparat festgehalten. Da niemand wusste wie eine frische Zuckerrübe schmeckt, schnitt ich ihnen ein Stück aus frisch ausgegrabenen Rüben ab und gab sie zum kosten. Zum essen ist es wie ein Stück Apfel, aber süsssssssss.

Ebenfalls in der Nähe, in Hüttikon, bestaunten wir im herbstlichen Sonnenlicht die Schottischen Hochlandrinder auf der Weide. Diese lustigen Zotteltiere sind ganz interessante Kühe und sehen so liebenswürdig drein, dass man am liebsten eine mit nach Hause nehmen würde.

Immer dann wenn das Wetter nicht so wollte wie wir oder wir am Abend nebst UNO spielen und Fussballtraining noch Zeit hatten, bastelten wir an unserer Schatztruhe weiter. Das Ziel war, dass sie am Ende der Ferien fertig gestellt ist.

 

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