Familienferien in Cazis

Durchgeführt vom Dominikanerinnenkloster Cazis

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Spielmöglichkeiten standen viele zur Verfügung, ob Hockey,
Töggelikasten, Schaukelbank, Fussball, Badmington...
 

Aber Sport macht auch Hunger. Die Mahlzeiten waren nicht
nur sehr abwechslungsreich und fein, sondern auch immer
schön angerichtet. Die Kinder assen an eigenen Tischen unter sich.

Die berühmten Ton- und Glasarbeiten von Sr. Caritas sind im
Estrich des Klosters zu bestaunen. Bei Nachfrage werden die
Werke gerne gezeigt und erklärt. Sie können übrigens auch erstanden werden.
Auf dem Klostereigenen Bauernhof konnten frisch geborene Kälber
und ein Esel bestaunt und berührt werden. Der Esel war noch sehr wackelig
auf den Beinen.
Ein Ausflug führte uns in die nah gelegene Kathedrale von Chur. Sie trohnt
über der Altstadt von Chur und wird noch bis 2007 aufwendig restauriert.
Domherr Christoph Casetti lud uns sogar zu einer persönlichen Besichtigung
ein.

Die Bilder zeigen...

...die alten Grabstätten vor der Haupteingang der Kirche, wie
es früher üblich war.

...das wunderschöne Fenster mit Szenen aus dem Leben der Hl. Elisabeth
von Thüringen.

...ein bereits fertig restaurierter Teil auf der Seite

...und das Hauptschiff wo später die Sitzbänke und der Altar hinkommt.

Besonders spannend war der Glockenturm. Auf einer engen Treppe
führte der Weg am alten Uhrwerk vorbei zu den sechs grossen Glocken.
Kaum angekommen im Turm, fingen die Glocken an zu läuten.
Ein imposantes Schauspiel das bei zugehaltenen Ohren genossen werden muss.
Unser Zuhause während den Familienferien, das Schulhaus St. Catherina. Als
Postkartenmotiv das Dominikanerinnenkloster St. Peter und Paul von Cazis.
Gleich neben dem Kloster befindet sich die St. Wendenlinskapelle und lädt zum
stillen Gebet ein.
Kinder finden laufend neue Spielmöglichkeiten. So wurde plötzlich
der Bach hinter dem Schulhaus endteckt. Das Spiel artete in Arbeit aus,
denn mit Karren wurde Material für selbstgebastelte Staus herangeschafft.
Mindestens 7 Staus erhielt der Bach an einem Nachmittag.
Cazis hat auch eine 18 Loch Minigolfanlage die uns einen Nachmittag lang
beschäftigte. Nur mit knappem Vorsprung gewann ich vor den Kindern.
Männer unter sich! Was Lukas und Gabriel sich wohl zu sagen hatten?
In der Wochenmitte steht immer ein Überraschungsnachmittag von den
Schwestern organisiert auf dem Programm. Nebst leckeren Würsten vom
Grill gab es auch viel Spass und Spiel. Mit Leintüchern mussten Wasser-
ballone hin und her katapultiert werden. Natürlich sollten sie wenn möglich
vom anderen Team gehalten werden. Gälled Fraue!!!
Christian war mit seinen 1 1/4 Jahren der jüngste Teilnehmer.
Auf dem Eichörndliweg auf der Lenzerheide fütterten wir die immer hungrigen
Eichörnchen mit Haselnüssen. Wie die Bilder beweisen, sie frassen uns aus
der Hand.
   
   
Der Heidsee und das Spielparadies lud ebenfalls zum verweilen ein. Kinder
können sich hier wunderbar beschäftigen.
Die verschiedenen Ateliergruppen gestalteten mit einem
einstudierten Beitrag den gemeinsamen Abschlussgottesdienst.
Zum Schluss erhielt jedes Kind eine Segnung von Domherr Christoph Casetti.

Andreas an der Harve verwöhnte uns mit seinen Stücken.

Das Bild rechts zeigt nicht nur die Lebensfreude der Schwestern. Es zeigt auch
die unterschiedlichen Stufen auf dem Weg zur Schwester.

ganz links: Helen Monn, Postulantin während einem Jahr
ganz rechts: Sr. Dominika, Novizin für zwei Jahre
ohne Bild, aber gleich gekleidet wie Mitte: Juniorat für mind. drei Jahre
Mitte: Sr. Andrea, Professchwester

Domherr Ch. Casetti ist immer fröhlich gelaunt, ob beim gemeinsamen
Mittagessen oder beim Abschied.