3. Mai

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Slowup Werdenberg - Lichtenstein

Mainstream ist in der Regel nicht unser Thema. Aber am 2. Slowup in diesem Jahr wollten und waren wir auch einen Teil von Mainstream. Nämlich ein Teil von 25'000 anderen Velofahrern und Inlinern, die sich zum Slowup im Rheintal trafen.

Unsere fünf Velos schnallten wir heute morgen früh auf und hinters Auto und machten uns auf Richtung "Ländle".Obwohl bei unserer Abfahrt im Furttal noch Nebelschwaden vom nächtlichen Regen liegen, wird uns spätestens im Rheintal die Sonne erwarten. So war es angekündigt und so ist es eingetroffen. Frühsommerliches, schönes und warmes Wetter begleitete uns und alle anderen Teilnehmer, während dem ganzen Tag.

Die rund 46km lange Strecke führte uns durch zahlreiche kleine und romantisch schöne Dörfer. Entlang dem Rhein auf dem Damm oder auf Feldwegen entlang blühenden Wiesen. Dabei ist der Slowup nicht nur einfach Velofahren, sondern Dorffest, Volksfest, autofreier Sonntag, Sporttag, Vergnügen und Spass in einem. In allen Dörfern entlang der Strecke, organisierten die Einwohner auf dem Dorfplatz ein Fest mit Musik, Spiel und Verpflegung.

Die Strecke führte uns aber auch in die Hauptstadt von Liechtenstein, durch Vaduz. Plötzlich umgeben von japanischen Touristen, edlen Geschäften und Strassencafes fuhren wir am Fusse des "grosses Haus" wie die Residenz des Fürsten im Volksmund genannt wird.

Die mehrheitlich sehr ebene Strecke führte uns weiter dem Rheinufer entlang nach Schaan, Ruggell, Gams, Grabs, Buchs und wieder zurück nach Sevelen, unserem Ausgangspunkt. Natürlich nicht die ganzen 46km an einem Stück, sondern wie es sich gehört mit genügend Pausen zum essen, trinken und auch um ein Glace zu geniessen. Eben, ein Volksfest auf Rädern.

 

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