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20. Mai

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Technisch einzigartiges Wuppertal

Ein Wochenende im Wuppertal zum bummeln und geniessen. Viel mehr stand aber eine technische Einzigartigkeit im Vordergrund. Die Wuppertaler Schwebebahn von der mal viel hört. Sie wurde 1901 bereits erbaut und funktioniert ähnlich wie die Trams in Zürich. Die Art von Technik hat sich nie wirklich durchgesetzt als Forbewegungsmittel im Nahverkehr. Mir ist auch klar warum.

Neben vielen Vorteilen die eine Schwebebahn bietet, gibt es aber auch viele Nachteile. Ein Plus ist sicher das unproblematische passieren von Kreuzungen und queren von Autostassen und Flüssen im Tempo bis 60km/h. Die Schwebebahn muss nicht auf andere Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen.

Zu den Nachteilen zähle ich aber klar, dass die Kunden an den Haltestellen immer recht viele Treppen hoch- und runtersteigen müssen. Ok, es gibt einen Lift, aber der reicht nie für alle auf einmal. Dazu kommt, dass die Stahlträger nicht wahnsinnig toll aussehen und die ganze Anlage, recht viel Platz benötigt. Die Schwebebahn verhält sich beim fahren wie ein Neigezug und wer sich das nicht gewöhnt ist, der wird entsprechende Symptone empfinden.

Die Schwebebahn wirkte für mich wie unsere Trams. Statt am Boden in der Luft, die Räder statt unter dem Tram, auf der Schwebebahn. Ich habe lieber die Trams in Zürich, aber dafür ist die Schwebebahn im Wuppertal einzigartig.

 

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