22. Juni

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sommerferien an der Cote d'Azur

Letztes Jahr haben wir den Sommerbeginn in Finnland erlebt, dieses mal an der Cote d'Azur. Bei der Abreise war das Wetter in zu Hause eher sehr kalt und vor allem Nass. Es kann nur besser werden und so wurde es auch. In Südfrankreich erwartete uns schönes Wetter bei über 26 Grad Celsius. Zu Beginn waren die Nächte noch kühl, aber das änderte sich von Tag zu Tag.

Zum ersten Mal haben wir sämtliche Buchungen online durchgeführt und waren entsprechend neugierig, ob alles klappen würde. Flug mit Easyjet, Hotel bei Novotel, Mietauto von Europcar, Campingplatz in St.Aygulf und Caravan von Eurocamp, alles übers Internet und ohne ein Telefon gebucht. Für alles gab es eine E-Mail als Bestätigung und dazu ein Code für die Reservierung. Nicht eine Beanstandung hätten wir vorzubringen, denn alles hat reibungslos zu unserer besten Zufriedenheit geklappt.

Die ersten beiden Wochen des Junis hatten nur Vorteile für uns. Schon viel Sonne und sehr warm, aber noch nicht heiss. Da die Hauptsaison erst am 15. Juni beginnt, sind noch nicht viele Leute da und es hat überall genügend Parkplätze.

Die Cote d'Azur zu beschreiben ist überflüssig, sie ist einfach wunderschön. Den grossen Metropolen Monaco, Nizza und Cannes sind wir fern geblieben trotz allem. Unser ding war nicht das shoppen, sondern die Gegend kennen zu lernen. Das haben wir auch reichlich getan. Über 1100 km rollten wir mit unserem Mietauto Ford Fiesta an der Plage entlang, aber meistens durchs Hinterland bis zum Grand Canyon, der Verdon Schlucht. Viele Dörfer mit Charme und Geschichte haben wir besucht, einfache aber beeindruckende Kirchen gesehen und natürlich auch überdimensionale luxuriöse Yachten gesehen. Besonders beeindruckend sind die vielen Dörfer mit den schmalen Gassen und Arcaden. Sehr stilvoll und nicht mit touristischem Schnick Schnack werden diese Dörfer gepflegt und laden zum Besuch ein. Blumen und farbige Sträucher zieren diese Dörfer und die Gastfreundschaft und die französische Höflichkeit, die wir überall angetroffen haben, sind ansteckend.

Zwischen den Dörfern verkehren schöne und gemütliche Strecken, sogenannte "scenic route". Wer allerdings an der Cote d'Azur bzw. im Hinterland Ferien machen möchte, muss schon Berg und Kurven tauglich sein. Das längste gerade Stück war keinen Kilometer lang.

Für uns spannend war auch die Vogelwelt. In Südfrankreich konnten wir einige Vögel beobachten die es in der Schweiz ebenfalls gibt (Türkentaube, Girlitz, Stieglitz, etc.), aber auch solche die bei uns nicht vorkommen (Weisskopfmöwe, Halsbandsittich). Diejenigen Fotos von Vögel, die auch bei uns heimisch sind, haben wir natürlich in unsere Beobachtungsliste aufgenommen.

Nach Sonnenuntergang lösten sich jeweils die Vögel mit den Fledermäusen ab. Sie flogen im Tiefflug über uns umher und jagten Insekten hinterher.

Intensiver beobachten konnten wir ein Haussperlingspärchen, welches im Schilfdach unseres Sonnenschrims am Pool, ein Nest gebaut hatte. Die Taktik haben wir durchschaut und fotografisch festgehalten. Wir gehen aber zu einem späteren Zeitpunkt, im Rahmen unseres Vogelprojektes, separat noch darauf ein.

 

Zu den Fotos im Fotoalbum:

Rund 238 Fotos stehen im Album zur Verfügung. Die Bezeichnung der Fotos haben wir in einem PDF Dokument aufgeführt. Wir empfehlen diese Datei auszudrucken um im Album zu blättern. Wie immer können die kleinen Fotos angeklickt werden um sie grossformatig anzuzeigen. Mit den Pfeiltasten am oberen Rand, kann im Album geblättert werden.

Bildlegende
(Acrobat Reader)

Vielleicht stecken wir jemanden mit den Fotos von Südfrankreich an, wenn ja, freuen wir uns über ein E-Mail.

zum Fotoalbum