26. Oktober

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abschluss des Projektes "Vögel der Schweiz"

Vor drei Jahren starteten wir unser gemeinsames Projekt mit den Vögel die in der Schweiz leben. Immer wieder haben wir uns in dieser Zeit mit den Vögeln und Themen darum herum beschäftigt. Leider stand uns nicht immer so viel Zeit zur Verfügung, wie dieses interessante Thema bieten würde. Aber dennoch sind wir davon überzeugt, viel neues kennen gelernt zu haben. Heute schauen wir die Vögel mit einem ganz anderen Verständnis an und erkennen deutlich mehr Vögel, manchal sogar nur am Ruf.

83 verschiedene, männliche oder weibliche, Vögel konnten wir in dieser Zeit fotografieren. Noch einige mehr identifizierten wir, schafften es aber noch nicht sie fotografisch festzuhalten. So zum Beispiel der Pirol, der Zaunkönig, die Felsenschwalbe, der Schwarzspecht, etc. Eines Tages werden wir aber auch sie noch erwischen.

Mit dem Bau des Vogelbades und der Nistkästen konnten wir etwas zu ihrem Lebensraum beitragen und sie dabei beobachten. Der intensive und mühsame Nestbau, sowie die pausenlose Futtersuche bei der Aufzucht der Jungvögel beobachteten wir aus nächster Nähe. Ein Highlight war sicher der abendliche Einflug der Bergfinken in ihr Winterquartier. Wir berichteten am 13. Januar 2007 darüber.

in diesem Jahr brüteten bereits zum zweiten Mal in allen drei aufgehängten Nistkästen Meisen und zogen junge Vögel heran. Mindestens in einem Fall wissen wir, dass im ersten Jahr Blaumeisen und im zweiten Jahr Kohlmeisen am brüten waren. Der Nestbau lässt sich jedoch nicht unterscheiden. In beiden Fällen legten die Meisen ein über 5cm dickes Polster aus Moos und Haaren an. Beim Bau gehen sie dabei mit äusserster Genauigkeit vor. So mussten sie in einem Nistkasten die leichte Schräglage des Baumes kompensieren und das Nest auf einer Seite mit mehr Material füllen, damit die Eier waagrecht im Nest liegen.

Mit der diesjährigen Nistkastenreinigung und dem Besuch in der Vogelwarte Sempach schliessen wir das Projekt ab. Wir möchten uns nun einem neuen Projekt mit frischem Elan widmen und werden schon bald ein neues Thema finden. Nach dem Motto "neues tun aber altes nicht bleiben lassen", werden wir auch weiterhin ein Auge für unsere gefiederten Freunde haben. Und immer dann, wenn sich die Gelegenheit ergibt, rasch ein Foto machen um unsere Beobachtungsliste zu ergänzen.

 

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